Damenkegelclub auf Abwegen

Wenn man heute von den 1970er Jahren oder von den frühen 80ern spricht, dann denkt man gleich an die damalige Mode. Der modisch bewusste Mann trug seine Haare lang, Bart, Koteletten, seine Hemden hatten bunte Tapetenmuster und riesige Kragen. Die Damen trugen Walle-Walle-Kleider mit auffälligem Muster, Schlaghosen und schillernde Disco-Outfits. Die Haarspitzen wurden nach außen gedreht und Haarspray war Pflicht.
Auf dem Boden der meisten Wohnzimmer lagen Flokatiteppiche, in der Küche war die Eckbank Ehrensache und von der Wohnzimmertapete bekam man Augenweh. Auf den Straßen der Großstädte gab es Demonstrationen, aus den Radios schallte Rockmusik und im Januar 1977 erschien erstmals das feministische Magazin „Emma“. Die Stimmungslage jener wilden
Zeit war vor beinahe einem halben Jahrhundert mit Sicherheit auch in Quakenbrück zu spüren, denn wie sonst hätten sich acht unternehmungslustige Frauen in dem damals noch stark von
dörflichen Traditionen geprägten Quakenbrück auf den Weg nach Hamburg
gemacht.

von Detlev Bülow

Joes mobile Veloschmiede

Das erste Fahrrad wird Joao nie vergessen: Es lag irgendwo in den Straßen Quakenbrücks auf einem Stapel Sperrmüll. Dabei brauchte es nur wenige Handgriffe und

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Peter Urban

Journalist, Rock-Experte und 25 Jahre die Stimme des ESC Aufgewachsen in einer norddeutschen Kleinstadt, Studium und berufliche Erfolge in Hamburg, Anfragen zu Interviews mit internationaler

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